Dienstag, 28. August 2007

[2] Zufall - oder der Schlüssel zur Einzigartigkeit

obsession with cleaning
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Salopp ausgedrückt sind es meist Schnappschüsse, die das Rennen machen, wenn es darum geht, einzigartige Aufnahmen zu erhalten. Was wäre beispielsweise Lomografie ohne Zufallskomponente?
Die Kunst liegt nun darin, diese Zufälligkeit fassbar zu machen. (Es gibt diverse Experimente (Link von Mariana), die genau das Gegenteil zum Ziel haben, was auch ganz interessant sein kann.) Natürlich hat man schnell einmal den Dreh raus, was Blende, Brennweite, Empfindlichkeit etc. anbelangt. Es gibt aber noch eine Menge weiterer Faktoren wie Licht, Aufnahmewinkel oder Distanz zum Objekt, welche die ganze Sache verkomplizieren. Bei Portraits kommt natürlich noch der Faktor Mensch hinzu. Ich glaube nicht, dass es möglich ist, die perfekte Kombination zu finden. Damit wäre ein Bild geschaffen, von dem man die Augen nicht mehr abwenden könnte - erinnert mich ein bisschen an Das Parfum (nur ohne Morde und stinkenden Fisch) ;-) Aber mit zunehmender Erfahrung kommt man dieser Wunschvorstellung einen grossen Schritt näher. Das ist es wohl, was Hobby-Fotografen von Profis unterscheidet.

Obenstehendes Bild ist in einer Pause durch reine Blödelei, während meines ersten offiziellen Shootings entstanden. Vielleicht verbildlichen diese zwei (übrigens hochintelligenten) Studenten das, was ich versucht habe, in Worte zu fassen.

Ausblick: Zunächst folgen Exemplare aus dem Bereich Stillleben - dazu eine kleine Kostprobe ...
kunterbunt - photobattle.net reloaded
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Portraits bleiben ein wichtiges Thema, dazu muss ich aber zuerst eine anständige Serie zusammenstellen.

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